PRESSEMITTEILUNG: Bijan Djir-Sarai soll seinen Platz räumen – Jungliberale Aktion Sachsen fordert Rücktritt des FDP Generalsekretär

Die Jungliberale Aktion Sachsen fordert den Rücktritt des FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai. Auf ihrem 76. Landeskongress am vergangenen Wochenende in Chemnitz kritisiert die JuliA den Generalsekretär der FDP stark. Er setze sich nicht für die liberalen Visionen der FDP ein und stehe der CDU häufig näher als den Liberalen. Sein bisheriger Kurs und seine Forderungen seien hinderlich für die Weiterentwicklung der FDP. Auch Clemens Heydrich, der wiedergewählte Landesvorsitzende der JuliA Sachsen, sieht in Bijan Djir-Sarai nicht die Zukunft der Partei: „Bijan Djir-Sarai ist in seinem Amt völlig fehl am Platz und schadet durch seine teils anti-liberalen Forderungen der Partei.“.

Nicht nur über Bijan Djir-Sarai wurde auf dem Kongress debattiert, sondern auch die aktuellen Geschehnisse in Israel beschäftigten die Jungliberale Aktion Sachsen. So beschlossen die rund 50 anwesenden Mitglieder weitreichende Forderungen zur Sicherheit Israels. Geht es nach den Jungliberalen, soll Israel militärisch und diplomatisch stärker unterstützt werden, zum Beispiel durch Waffenlieferungen im Falle einer Kriegserklärung durch den Iran und der Entwicklung von Strategien mit Israel und anderen Partnern, um eine mittelfristige Stabilität in der Region herzustellen.

Auf dem Landeskongress unter dem Motto „Freiheit verpflichtet“ wurde neben einer intensiven inhaltlichen Arbeit bereits in die Zukunft – auf die Bundestagswahl 2025 – geschaut. Für diese wurde Phillip Hartewig einstimmig als Spitzenkandidat der JuliA Sachsen gewählt. Mit der Unterstützung der Jungliberalen Aktion möchte der 30-Jährige seine Arbeit im Bundestag um eine weitere Legislatur verlängern.

Die kommenden Monate wolle man nun für die Vorbereitung der Bundestagswahl sowie für Reformen innerhalb der FDP Sachsen nutzen.
Die Jungliberale Aktion Sachsen macht durch ihre Forderungen deutlich, dass es neue Impulse für die Parteiarbeit in der FDP brauche, um ein Wiedererstarken der Liberalen in Sachsen zu erreichen.