PRESSEMITTEILUNG: Unsere Freiheit, unser Job – Landeskongress der JuliA Sachsen

Dresden, 16.10.2025 – Auch wenn die FDP ist seit der letzten Bundestagswahl nicht mehr im Bundestag und auch nicht im sächsischen Landtag vertreten ist, lassen sich die Jungliberalen in Sachsen nicht entmutigen. Gerade jetzt wollen sie zeigen, dass liberale Überzeugungen und politisches Engagement nicht von Mandaten abhängig sind. Für die Jungliberale Aktion in Sachsen ist die Situation sogar ein Ansporn: Sie sehen ihre liberalen Ansätze nicht als Ursache für das schwache Abschneiden ihrer Mutterpartei, sondern als Lösung. Mit frischen Ideen, Mut zur Veränderung und dem festen Glauben an die Stärke individueller Freiheit wollen sie zeigen, dass liberale Politik aktueller denn je ist.

Um die liberale Politik weiter voranzubringen, versammelte sich die Jungliberale Aktion (JuliA) Sachsen am Wochenende vom 11.10.-12.10. in Chemnitz zu ihrem zweiten Landeskongress in diesem Jahr. Neben der programmatischen Debatte standen die jährlichen Vorstandswahlen auf dem Programm. Hierbei wählten sie erneut Clemens Heydrich zum Vorsitzenden, welcher durch die Stellvertreter Franz Wirth, Arwed Zill und Sebastian Mitte, ebenso wie durch den Schatzmeister Thomas Gebhardt und 5 Beisitzern unterstützt wird. Gemeinsam wollen sie der liberalen Jugend in Sachsen weiter eine starke Stimme geben.

Doch nicht nur ihre eigene Zukunft spielte auf dem Kongress eine Rolle, sondern im Mittelpunkt stand auch die Zukunft Sachsens und Deutschlands. So positionierte sich die JuliA klar zu den zentralen Themen Haushaltspolitik und nationale Sicherheit.

Die JuliA Sachsen verweigert sich einem haushaltspolitischen Stillstand in Sachsen. Sie kritisieren scharf den beschlossenen Haushalt des sächsischen Parlaments und den Kurs der Minderheitsregierung aus CDU und SPD, die mit ihrem Handeln Stillstand statt Fortschritt in Sachsen bringen. Für die JuliA ist klar: Politik muss bei sich selbst sparen – durch die Reduzierung von Ministerien und Beauftragten, den Abbau von Bürokratie und eine effizientere Verwaltung. Nur ein schlanker Staat, welcher die Schuldenbremse konsequent einhält und klare Prioritäten setzt kann Sachsen finanziell stark und zukunftsfest machen.

Ebenso deutlich wird die JuliA Sachsen bei der Frage der nationalen Sicherheit. Angesichts wachsender internationaler Spannungen fordern die Jungliberalen mehr Geschwindigkeit bei der Vorbereitung auf Krisen- und Verteidigungsfälle. Notwendig seien ein kriegstauglicher Zivilschutz, ein effizienterer Rechtsrahmen, gestärkte Nachrichtendienste und eine leistungsfähige Rüstungsindustrie – für ein wehrhaftes, handlungsfähiges und resilientes Deutschland.