Erhöhung der Grunderwerbssteuer ist Sabotage am Eigentumserwerb!

(Dresden, 19. Juni 2022): Die sächsische Landesregierung hat vor dem Hintergrund ihrer Haushaltsklausur beschlossen, die Grunderwerbssteuer um zwei Prozent von 3,5% auf 5,5% zu erhöhen. Damit wird eine Hürde vor allem für Familien mit mittleren Einkommen zur Erfüllung ihres Traumes von einem eigenen Haus oder einer eigenen Wohnung weiter erhöht.

 

Dazu äußert sich der Landesvorsitzende der Jungliberalen Aktion (JuliA) Sachsen, Clemens HEYDRICH, wie folgt:

 

“Die Landesregierung sabotiert den Traum junger Familien von einer eigenen Wohnung oder von einem eigenen Haus. Und wozu? Damit die versprochenen Projekte der Regierung weiterhin bezahlbar bleiben. Damit zeigt Ministerpräsident Kretschmer, wer oder was im Zentrum seiner Politik steht: Es sind eben nicht die Bürgerinnen und Bürger, sondern die Finanzierung eines übergroßen Staatsapparates nimmersatt.

 

Ministerpräsident Michael Kretschmer muss sich nun fragen lassen müssen: Wie lange will er noch die Brieftasche des Steuerzahlers ausbeuten, damit die Probleme seiner brüchigen Kenia-Koalition mit Geld übertüncht werden können?”

 

Statt die Bürgerinnen und Bürger mit noch höheren Steuern zu belasten, ist eine Entlastung dringend erforderlich. Als Jungliberale setzen wir uns im Bund für eine konsequente Abschaffung der Grunderwerbssteuer ein. Damit kann der Erwerb von bewohnbarem Eigentum erleichtert und das Portemonnaie der Bevölkerung geschont werden.