Junge Liberale setzen sich bei FDP-Landesparteitag mit Kernkraft-Antrag durch

Die Jungliberale Aktion Sachsen hat sich beim FDP-Landesparteitag am Samstag in Mittweida mit deutlicher Mehrheit durchgesetzt. Beantragt haben die Jungliberalen, dass Sachsen als „Nuclear Saxony“ Pilotregion für moderne Kernenergieforschung werden soll. So soll unter anderem für Sachsen als Standort des Pilot-Fusionskraftwerkes DEMO sowie der Forschungsreaktoren der Generation IV geworben werden.

Dazu der Kreisvorsitzende der Jungliberalen Aktion Dresden und Kernenergieexperte, Robert TEUBER: „Wir wollen Klimaschutz nicht ideologisch lösen, sondern Technologien nutzen, die vorhanden sind oder noch in der Mache sind. In der Kernenergietechnik gibt es genauso Forschung für moderne, sichere Konzepte wie in anderen Energiezweigen. Wir wollen, dass wir uns den Weg in Sachsen nicht selbst verbauen und Know How ungenutzt lassen, indem wir neue, sichere kerntechnische Konzepte in unserem Heimatbundesland fördern.

Weiterhin beschloss der Parteitag den Antrag der JuliA, mehr Politikerauftritte an Sachsens Schulen und Hochschulen zuzulassen. In jüngerer Vergangenheit wurde Christian Lindner ein Auftritt an der TU Dresden verwehrt, während gleichzeitig Europa-Spitzenkandidatin Katarina Barley zum Vortrag an der TU geladen wurde. So soll in Zukunft Politikern gleichberechtigt der Weg zu Vorträgen in die Schulen geöffnet werden, um die politische Bildung im Freistaat verbessern.

Zur Person: Robert Teuber ist Diplomingenieur mit Schwerpunkt Kernenergietechnik. Er ist Kreisvorsitzender der Jungliberalen Aktion JuliA Dresden und brachte den Antrag für den Landesverband der JuliA Sachsen ein.

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