Kretschmer muss sich glaubhaft von Putin distanzieren!

(Dresden, 28. Februar 2022): Ministerpräsident Kretschmer war bis zuletzt als einer der größten Befürworter Putins in Deutschland. Immer wieder suchte er die Nähe zum russischen Despoten, forderte auch die Aufhebung aller Sanktionen, welche im Zuge der völkerrechtswidrigen Krim-Annexion verhängt wurden. In seiner letzten Äußerung behauptet Kretschmer, die aktuellen Aggressionen Russlands hätten sein vermeintliches Bild von Putin bestätigt. Zeitgleich fordert er weiterhin Gas aus Russland zu importieren.

 

Zum politischen Schlingerkurs des Ministerpräsidenten äußert sich der Landesvorsitzende der Jungliberalen Aktion Sachsen, Johannes ZELLER, wie folgt:

 

„Dass Ministerpräsident Kretschmer sich in seiner Russlandpolitik bestätigt fühlt, macht fassungslos. Dass er es immer noch nicht schafft, klar zu sagen, ‘Der Kriegsverbrecher Putin ist in Sachsen nicht willkommen’, macht traurig“, so Zeller.

 

„Dass Herr Kretschmer behauptet, wir alle hätten uns in Putin getäuscht, ist frech. Als Jungliberale Aktion haben wir schon lange gewarnt, dass er mit seiner Politik Putin auf den Leim geht“, so Zeller weiter.


„Die Strategie Handel durch Wandel ist gescheitert. Mit dem Geld für russische Gaslieferungen bezahlen wir Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine. Der Ministerpräsident will dennoch weiter daran festhalten. Die Staatsregierung sollte die Außenpolitik in Zukunft den Profis von der Bundesregierung überlassen“, so Zeller abschließend.