Lernsax-Zusammenbruch an Tag 1 ist peinlich für das Kultusministerium

Die Jungliberale Aktion Sachsen kritisiert den erneuten Ausfall der Lernplattform LernSax. Sie sieht dafür die Staatsregierung verantwortlich.

Dazu der stellvertretende Landesvorsitzende und ehemaliges Mitglied im Landesschülerrat, Leon KÖHLER: „Auch nach einer über sechsmonatigen Vorbereitungszeit nach dem ersten Lockdown hat man es im sächsischen Kultusministerium offenbar nicht geschafft die sächsische Lernplattform auf stabile Füße zu stellen. Nach dem ersten und vermeintlich letzten Lockdown im Frühjahr hat man das Thema ‚Digitales Lernen‘ also genauso stiefmütterlich behandelt, wie in der Vergangenheit. Es wird Zeit, dass das Lernen und Lehren im Freistaat permanent auf eine funktionierende Basis gestellt wird – mit und ohne Corona-Virus. Dass der Zusammenbruch direkt an Tag 1 des häuslichen Lernens geschieht, ist zudem peinlich für das Kultusministerium.“

Bereits im Frühjahr war LernSax wegen Überlastung mehrmals abgestürzt. Heute war sie erneut mehrfach nicht erreichbar. Das Kultusministerium vermutete zuerst einen Hackerangriff als Ursache, schloss dies aber später aus.