Putin-Freunde in Leipzig verkennen die außenpolitische Realität

(Leipzig, 29. Januar 2022) Die Pro-Russische Kundgebung des “Stachel in Leipzig” betrachten wir als Jungliberale Aktion Sachsen äußerst kritisch. Die Protagonisten der Kundgebung ignorieren das Säbelrasseln Putins. Die tausenden russischen Soldaten an der russisch-ukrainischen Grenze scheinen dem selbsternannten “Stachel” keine Erwähnung wert zu sein.

 

Vorstandsmitglied der JuLiA Sachsen, Sebastian ROTHER, äußert sich wie folgt:

 

„Die Forderung von “Der Stachel Leipzig” ist absurd. Nicht die NATO, sondern Putin hat völkerrechtswidrig die ukrainische Halbinsel Krim besetzt und heizt den brutalen, bewaffneten Konflikt in der Ostukraine unermüdlich an. Putin akzeptiert die Unabhängigkeit der Ukraine nicht und droht dieser durch den russischen Truppenaufmarsch an der ukrainischen Grenze offen. Die Verkennung der außenpolitischen Realität der “Stachel”-Protagonisten ist an Naivität nicht zu überbieten. Wir fordern alle Seiten zur Deeskalation und Dialog auf und bekräftigen die Souveränität der Ukraine!”