Sexuelle Orientierung muss stärker in die Lehrpläne eingebunden werden!

(Dresden, 01. Juni 2022) Der Monat Juni wird international auch als “Pride-Month” gefeiert, wo der Stolz aber auch der Kampf der LGBTQI+-Community um Gleichberechtigung thematisiert wird. Als Jungliberale Aktion fordern wir seit längerem eine verstärkte Thematisierung und Aufklärung über Homosexualität an Schulen. Insbesondere im Religions-, Ethik- und und Gemeinschaftsunterricht soll das Thema noch stärker eingebunden und Diskutiert werden. Ziel muss die Beseitigung von Vorurteilen sein.

 

Dazu äußert sich der Landesvorsitzende der Jungliberalen Aktion Sachsen, Clemens Heydrich, wie folgt:

 

“Wir haben das Jahr 2022 und wir müssen immer noch feststellen, dass Menschen, welche nicht heterosexuell orientiert sind, immer noch mit Vorurteilen und Ablehnung konfrontiert werden.

 

Toleranz ist die Grundlage einer liberalen Gesellschaft. Diese müssen wir stärken, indem wir das Thema in den Schulen stärker behandeln: Hier besteht die Möglichkeit für eine breite Diskussion, wo gezeigt werden kann, dass Sexualität nicht scharz-weiß, sondern bunt und vielfältig ist. Zudem können hier bereits Vorurteile abgebaut und die Grundlage für eine tolerante Gesellschaft gelegt werden.”